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Liberale Jäger gegründet

Unabhängig von einer Parteimitgliedschaft will die Gruppierung aktuelle Themen diskutieren und gemeinsame fachlich fundierte Vorschläge den jagdpolitischen Sprechern der FDP auf Bundes- und Landesebene zur Kenntnis zu bringen, um so Einfluss auf politische Beratungen zu Rechtsvorschriften mit Relevanz für die Jagd nehmen zu  können. Neben großen Bundes- und Landesjagdverbänden wie DJV oder JGHV wollen die Liberalen Jäger gezielt politische Vertreter besonders der FDP im Vorfeld der Beratungen durch Fachkenntnis unterstütz

Klever Signale

Auf riesigen Kahlflächen - allein zwischen Rhein und Weser entstanden durch Stürme, Dürre und den Borkenkäfer in den letzten Jahren über 70.000 ha - steht in den nächsten Jahren eine Wiederbewaldung an. 

Wolfserleger freigesprochen

Mit 70 Tagessätzen á 150 Euro, also einer Summe von 10.500 Euro wollte die zuständige Staatsanwaltschaft den Verstoß gegen das Tötungsverbot für Wölfe des Bundesnaturschutzgesetzes geahndet wissen. Dem folgte der Amtsrichter jedoch nicht und sprach den niederländischen Jagdgast, der sich auf einen Notstand berufen hatte, frei.

Neues Waffenrecht gekippt

Im Hauruck-Verfahren hatte die Bundesregierung im April eine neuerliche Verschärfung des Waffenrechts auf den Weg gebracht. Die Gesetzesinitiative der Großen Koalition war unter dem Eindruck des Attentats von Hanau im Februar 2020 zustande gekommen. Nachdem der offenbar psychisch gestörte Tobias R. dort neun Menschen mit Migrationshintergrund getötet hatte, brachte er auch seine Mutter und sich selbst um.

Tollwut-Nachweis in NRW

Da sich das Tier dort aggressiv verhielt, wurde es eingeschläfert und zur Untersuchung ins Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) nach Hannover verschickt. Im dortigen Labor konnten Experten den in NRW selten vorkommenden Tollwut-Erreger nachweisen.

Rückruf für Tikka-Umbauten

Bei nicht sachgerechter Montage am Systemgehäuse kann die Gefahr einer unbeabsich-tigten Schussauslösung etwa bei Betätigung der Sicherung nicht sicher ausgeschlossen werden. Wegen dieses Risikos ist eine Produktoptimierung zwingend notwendig durch-zuführen! 

Neue Förderrichtlinien: 150 Euro pro Hochsitz in privaten Wäldern.

Nach „ewigen“ Überprüfungen durch den Landesrechnungshof sollen Ende Juni (nachdem das halbe Jahr schon verstrichen ist …) neue Förderrichtlinien für Extremwetterfolgen und Maßnahmen im Privatwald in Kraft treten. Obwohl es sich dabei um forstliche Förderpro-gramme des NRW-Umweltministeriums handelt, werden darin erstmals Ansitzeinrich-tungen an Kulturflächen gefördert.

In den Förderrichtlinien heißt es unter

Wolfspaar in der Eifel bestätigt

Wie das NRW-Umweltministerium in der ersten Juniwoche bekannt gab, haben die in Zusammenhang mit dem Schafsriss in Mützenich gewonnenen DNA-Proben ergeben, dass der mutmaßlich für das Ereignis ursächliche Wolfsrüde inzwischen in Begleitung einer Fähe ist. Eigentlich im Hohen Venn auf belgischer Seite angesiedelt, komme das Wolfspaar immer wieder auch in die Eifel. Das Wolfsgebiet Eifel-Hohes Venn ist eines von insgesamt vier Wolfsgebieten, zu denen Teile der Kreise Düren und Euskirchen gehören.