Wolfsmischling getötet
Das Umweltministerium bestätigte auf Anfrage der Thüringer Allgemeinen dass im Gebiet um den Truppenübungsplatz Ohrdruf ein männlicher Hund-Wolfs-Mischling geschossen worden sei.
Das Umweltministerium bestätigte auf Anfrage der Thüringer Allgemeinen dass im Gebiet um den Truppenübungsplatz Ohrdruf ein männlicher Hund-Wolfs-Mischling geschossen worden sei.
Neben Abgasen von Autos und Industrie setzen vor allem die Exkremente von Tauben dem Gestein des Domes zu. Die Belastung durch Schadstoffe hat in den vergangenen Jahren zwar nachgelassen - aber der Taubenkot ist noch immer ein Problem.
Vor einiger Zeit wurden Falken ausgesetzt, die am Dom nisten und Tauben vertreiben sollte. Die Greifvögel sind allerdings abgewandert und haben sich auf anderen Kirchen niedergelassen.
Es ist davon auszugehen, dass der Wolf einem Zusammenstoß mit einem Auto zum Opfer fiel. Ein Jagdpächter, ein Förster und zwei Wolfsberater hatten das Tier begutachtet und festgestellt, dass es sich um einen mindestens einjährigen Rüden handelt.
Der Wolf wird nun zur genaueren Untersuchung in ein Labor nach Berlin geschickt. Das berichtet der WDR.
Der Vorsitzende des nordrhein-westfälischen Naturschutzbund Deutschland (NABU) Josef Tumbrinck wirkt ab sofort als Unterabteilungsleiter für den Bereich Naturschutz im Bundesumweltministerium (BMU).
Tumbrinck war 23 Jahre lang Landesvorsitzender des NABU im bevölkerungsreichsten Bundesland. Seine Ämter hat er am 7. April mit sofortiger Wirkung niedergelegt.
Im BMU trifft er auf Staatssekretär Jochen Flasbarth, der seit 2013 beamteter Staatssekretär im BMU ist. Zuvor war Flasbarth über zehn Jahre Präsident des Naturschutzbund Deutschland.
Die Jahresversammlung der Kreisjägerschaft Münster fand in der Innenstadt an der Mensa am Coesfelder Kreuz statt. Vor der Veranstaltung hatten Unbekannte im Umfeld der Mensa und auf den Toiletten im Gebäude mehrere Plakate angebracht, auf denen zum Teil zu Straftaten gegen Jäger aufgefordert wurde.
Dabei wurde etwa unter dem Bild eines angesägten Hochsitzes geschrieben: "Jagdsabotage rettet Leben". Die Plakate wurden augenscheinlich in die kommerziellen Werbeflächen der Bushaltestelle eingesetzt.
Die fahrbare Ansitzeinrichtung stand nach einer Renovierung erst eine Woche im Revier, als sie von Unbekannten umgestürzt und in Brand gesetzt wurde. Die Kanzel brannte vollständig aus. Nur durch Zufall entdeckte der Jagdaufseher bei einem Reviergang den noch brennenden Hochsitz und rief die Feuerwehr.
Bisher ist unklar, woher der Wolf stammt. Es handelt sich allerdings um einen Rüden. Daher kann ausgeschlossen werden, dass es die Wölfin ist, die sich auf dem nahe gelegenen Truppenübungsplatz Senne (zwischen Bielefeld und Paderborn) niedergelassen hat.
Man geht aktuell davon aus, dass der Wolf bei einem Verkehrsunfall getötet wurde. Der Wolf wird nun obduziert, damit seine Herkunft geklärt werden kann.
Aufgrund milder Winter und des reichen Nahrungsangebotes hat sich der Rotwildbestand im Westharz nahezu verdoppelt. Jetzt soll die Population massiv von 6.500 auf etwa 3.500 Stück reduziert werden.
Dazu sollen im Bereich des Rotwildrings Harz in diesem Jagdjahr 2.800 Stück Rotwild erlegt werden. Im vergangenen Jahr wurde der geplante Rotwildabschuss nicht erreicht, da das Sturmtief Friederike neben zahlreichen Bäumen auch jagdliche Einrichtungen zerstört hatte.
Der Wolf mit der Kodierung GW924m darf weiter geschossen werden. Die am 31. März auslaufende Genehmigung wurde von der zuständigen Behörde unbefristet verlängert. Laut Umweltministerium gilt diese Genehmigung für ein festgelegtes Gebiet im Landkreis Pinneberg (Schleswig-Holstein).
Wisente schälen hiebreife Buchen oder äsen direkt an den Grassilos der Milchbauern. Das verärgert die betroffenen Waldbauern und Milchviehhalter zutiefst. Seit 2013 die ersten Wildrinder im Rahmen eines Artenschutzprojektes ausgewildert wurden, schwelt der Streit im Rothaargebirge.
Nun haben sich Waldbesitzer, Artenschützer und Politik auf einen Kompromiss geeinigt. Ein Zaun, der andere Wildtiere und Wanderer passieren lässt, soll das Problem lösen. Die rieisgen Wisente sollen so in einem 1.500 Hektar großen, begrenzten Projektgebiet im Staatswald konzentriert werden.